Hallo Avanti Papis
#1 Hä ???
Kennsch ned
LG a si und Den lani eu mal
Bb
Nene scho ok störsch ned
Ok
Okii sry
Het sie selber gseit
Oha Das vertütet Aber vil
Scheasy
Ha
Ps Sch’easy
Jaja
Bw hahah
Lan mich
Wm du?
Alles klar so weit? Falls nicht, gehört ihr, wie ich, einer Generation an, die noch mit vollständigen Sätzen kommuniziert. Ihr habt bestimmt schon erraten, dass ich obigen Dialog nicht aus einem Buch von Hermann Hesse, sondern von einem Handy abgetippt habe. Er fand zwischen zwei Dreizehnjährigen statt und um was es geht, weiss ich auch nicht. Es muss aber SEHR wichtig gewesen sein! Es ist eigentlich immer SEHR wichtig, wenn Jugendliche chatten. Denn sollte das Internet mal abgestellt sein oder der fiese Papi hat das WLAN Passwort geändert, so begeben sich die Hormone der zwangsweise offline Gestellten auf Achterbahnfahrt und die Stimmung ist im Keller.
Ihr seht, die Themen „Neue Medien“ und „Handy“ lassen mich nicht los. Im letzten Papi News habe ich schon darüber berichtet, dass sich auch pro juventute intensiv mit dieser Problematik auseinandersetzt. Als Vertreter von Avanti Papi wurde ich ins neu gegründete „Advisory Board Eltern“ von pro juventute berufen und soll dort zu aktuellen Themen (z.B. Neue Medien) die Sicht der Väter einbringen.
Was aber ist die Sicht der progressiven Väter? Wie sieht ein vernünftiger Umgang mit dem Handy aus? Wie viel Zeit darf ein Zehnjähriger gamen? Wie viel Zeit darf eine Dreizehnjährige am Handy verbringen? Es ist mir klar, dass es nicht nur eine Antwort gibt, darum würde ich mich freuen, wenn ihr mir kurze Rückmeldungen geben könntet, wie ihr mit euren Kindern den Medienkonsum geregelt habt.
Ungefähr so:
Mein Sohn/Tochter (Alter) hat
- Spielkonsole und darf jeweils xxx Minuten pro Tag
- TV und darf jeweils xxx Minuten pro Tag
- Computer und darf jeweils xxx Minuten pro Tag
- Smartphone und darf jeweils xxx Minuten pro Tag
- Tablet und darf jeweils xxx Minuten pro Tag
- Natel und darf jeweils xxx Minuten pro Tag
- anderes ...
Sehr interessieren würden mich auch Spezialregelungen, wie z.B. „Darf erst nach Hausaufgaben“ oder „Nicht nach 20.00 Uhr“ u.ä.
Die Ergebnisse werde ich dann zusammengefasst im nächsten PapiNews verschicken und vielleicht dienen sie dem einen oder anderen als Anhaltspunkt oder Argumentationshilfe.
Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen und falls mir jemand auf die Sprünge helfen kann, um was es in obigem Dialog geht…
Euer Michi