アヴァンティ・パピ
Ich weiss zwar nicht, wie man es ausspricht, aber so stand es neulich in einem Artikel über uns auf der Informationsplattform www.swissinfo.ch , einer Zweigniederlassung der SRG. Eine japanische Journalistin schreibt da über progressive Väter in der Schweiz, d.h. über uns. Ich weiss wohl noch, was ich ihr gesagt habe, aber leider konnte ich den Artikel nicht gegenlesen und so hoffe ich einfach mal, dass die japanischen Väter einen guten Eindruck von uns haben. Sprachbegabte können den Artikel unter http://www.swissinfo.ch/jpn/detail/content.html?cid=32340444 nachlesen und mir übersetzt zukommen lassen.
Aber nicht nur Avanti Papi leistet einen transkulturellen Beitrag an die Väterarbeit, auch die Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich hat ein Projekt für Väter mit Migrationshintergrund aufgegleist: „Väter Forum ist ein Präventions- und Bildungsprojekt. In der Stadt Zürich lebende Väter mit Migrationshintergrund werden nach dem Prinzip «Väter für Väter» in Themen der Suchtprävention und Gesundheitsförderung geschult und geben das Gelernte in ihrer Muttersprache an ihre Landsleute weiter.“ Der Projektleiter, Rene Kostka, sucht noch interessierte Väter, welche sich vorstellen können eine solche Väterrunde zu leiten oder daran teilzunehmen. Insbesondere aus der grössten Migrationsgruppe, den Deutschen, werden noch interessierte Väter gesucht. Obwohl sprachlich am besten integriert, kann ich mir vorstellen, dass auch deutsche Väter so ihre Schwierigkeiten in der Schweiz haben. Mögliche Gesprächsthemen könnten sein: die Elternschaftsurlaubsdepression, wenn sie statt einigen Monaten nur einige Tage Elternzeit bekommen oder ganz praktische Fragen, wie „Wenn die Finken der Kinder drücken, muss ich dann zum Ornithologen oder zum Orthopäden?“ Mehr Informationen zu diesem Projekt können wie immer auf unserer Homepage heruntergeladen werden.
Ebenfalls auf unserer Homepage findet ihr ein Ferienangebot des Kinderhilfswerkes Kovive (www.kovive.ch). Familien mit bescheidenem Einkommen soll mittels stark verbilligten Ferienangeboten ermöglicht werden, mit ihren Kindern Urlaub zu machen: „Sonntag, 15. April bis Samstag, 21. April 2012. Eine Ferienwoche abseits der Hektik, mit vielen Aktivitäten in der Natur. Wanderschuhe und die Freude an der Bewegung in der Natur, sind Voraussetzungen. Für Familien mit Kindern im Alter von 5 - 12 Jahren.“ Dort, im schönen Prättigau in Graubünden, sollen übrigens schon diverse Finken beobachtet worden sein.
In diesem Sinne, piep piep,
Euer Michi